Huepfspiel

Huepfspiel

  Hüpfspiel (europäisch) Material:    Kreide oder ein Stein, mit dem man auf den Boden malen...

TUCHKLAU

TUCHKLAU" (mendil Kapmaca)

"TUCHKLAU"(mendil Kapmaca)  
(Mannschafts-Nummern-Laufspiel mit paarweisem Abschlagen,
sehr...

  Kreisel Spiel (Topac Cevirme)

Kreisel Spiel (Topac Cevirme)

  Kreisel Spiel (Topac Cevirme)    Spiel Platz: Es wird in freier Natur, auf dem Eis oder in...

WELCHE SPIELFORMEN SOLLTEN VERMITTELT WERDEN?

WELCHE SPIELFORMEN SOLLTEN VERMITTELT WERDEN?

WELCHE SPIELFORMEN SOLLTEN VERMITTELT WERDEN?   Zentrale Aufgabe ist...

  • Huepfspiel

    Huepfspiel

    Mittwoch, 19. September 2012 19:34
  • TUCHKLAU

    TUCHKLAU" (mendil Kapmaca)

    Sonntag, 01. Juni 2014 21:38
  •   Kreisel Spiel (Topac Cevirme)

    Kreisel Spiel (Topac Cevirme)

    Sonntag, 01. Juni 2014 21:40
  • WELCHE SPIELFORMEN SOLLTEN VERMITTELT WERDEN?

    WELCHE SPIELFORMEN SOLLTEN VERMITTELT WERDEN?

    Sonntag, 01. Juni 2014 21:51

WELCHE SPIELFORMEN SOLLTEN VERMITTELT WERDEN?

 

Zentrale Aufgabe ist Entwicklungsförderung…
Besondere Bedeutung kommt der Spiel-Phasenstruktur in der Entwicklung des Kindes und Jugendlichen zu.

 

Eindrucksvoll zeigt sich in fast allen entwicklungspsychologischen Arbeiten die Unterscheidung einer motorisch, einer symbolisch und einer interaktiv orientierten Spielphase (am deutlichsten bei Piaget). Es ist Aufgabe der Bewegungspädagogik, phasengerechte Schwerpunkte in der Spiel- und Sportvermittlung zu setzen. Hierzu zählen

 

1. Förderung der psycho-motorischen Entwicklung durch geeignete Formen körperbetonten Spiels, durch Wahrnehmungs-, Rhythmus- und Gleichgesichtsspiele, durch Lauf- und Hüpfspiele,

2. Entwicklung von Phantasie und Abstraktionsfähigkeit durch anregende Situationen und Spielgeschichten,

3. die Vermittlung eines Gemeinschaftserlebnisses durch sozial orientierte Spielsituationen (z. B. Kreisspiele und Spiele mit Rollenwechsel) und die Vermittlung sozialer Kompetenz wie Interaktions- und Konfliktfähigkeit (selbst organisierte Spielverläufe, körperbetontes Spiel, Spiele mit Wettkampfcharakter).

Konkrete Aufgabe ist die Pflege klassischer Spielmotive…
Konkrete Bewegungsspiele sind nie einer 'Spielphase’ zuzuordnen, so wie auch die Phasentheorie nicht trennscharf gemeint ist. Wichtig ist, aus der Fülle der Spielformen Gruppen zu bilden, die eine hohe Bedeutung für ein Alterssegment haben können. Hier wichtige Beispiele:

 

- Motorische Spiele: Laufen, Fallen, Springen, Klettern, Schaukeln – wichtig für die psychomotorische Entwicklung, Basis aller Entwicklungs- und Lernfortschritte.

- Fünf Steine: Verschiedene Durchläufe, einzeln und in Kette – wichtig zur Förderung der Hand-Feinmotorik und der daran gekoppelten Gehirnentwicklung sowie erster Formen sozialer Kooperation.

 

- Fadenspiele: Zahllose Figuren aus aller Welt – wichtig für Entwicklung von Handgeschicklichkeit und -koordination, damit verbunden kognitive Förderung und Phantasieentwicklung.

- Spiele mit allen Sinnen (Tast-, Riech-, Klangspiele – wichtig zur Förderung der Empfindung und Wahrnehmung…).

 

- Laufspiele: Wettläufe, Tickspiele, Versteckspiele, Kreis- und Gruppenformen – wichtig für Körperbildung, Phantasieentwicklung, Gemeinschaftserlebnis, Raumeroberung…

- Spiele mit Fliehkräften: Rhythmus- und Gleichgewichtsspiele wie Tanz-, Jonglier-, Balancier-, Gleit-, Rollspiele – wichtig für die Entwicklung von Rhythmusempfinden und Gleichgewichtsfähigkeit.

 

- Reifenspiele: Rollreifen einzeln und in Gruppe, im Gelände oder festgelegte Strecke – wichtig zur Koordinationsentwicklung, Raumeroberung, für Erfolgserlebnisse.

- Seilspringen: Einzelspringen, Gruppenspringen, mit Gesang – wichtig zur Ganzkörperentwicklung, zur Kooperationsschulung, zum Gruppenerlebnis, zum Entwickeln von Rhythmusempfinden…

 

- Felderhüpfen: Rechteckige Felder, Schneckenformen – wichtig zur Förderung der Koordination, des Raumempfindens, der sozialen Kooperation in selbst kontrolliertem Wettkampf.

- Kreiselspiele: Wurfkreisel, Stabkreisel, Fingerkreisel, Kreiselbahnen, Brummkreisel, Farbenkreisel, Dauerkreisel, Kreiselwettkämpfe – wichtig zur Entwicklung von Hand-Körperkoordination, Selbstbestätigung durch Erlebnisse des Könnens…

 

- Jonglierspiele: Bälle, Teller, andere Gegenstände – wichtig zur Entwicklung der Koordination, für die Selbstbestätigung durch Können und Vorführen…

- Spiele im Kreis: Bewegter Kreis, Laufformen, Scherzformen, Ballspiele, Gruppenspiele, Gerätespiele – wichtig zur Entwicklung sozialen Vertrauens, zur Vermittlung von Gemeinschaftserlebnis.

 

- Kugelspiele: Murmelspiele, Wurfspiele mit Holz- und Eisenkugeln – wichtig für Geschicklichkeitsentwicklung, Gemeinschaftserlebnis, Geländeeroberung…

- Stockspiele: Stockwurfspiele, Stockspiele in Verbindung mit Laufen – wichtig zur Entwicklung von Geschicklichkeit, Gruppenerlebnis, Mannschaftsverhalten…

 

- Ballspiele: Kreisformen, fliegende Bälle, Ballformen, Rückschlagspiele, Ziel-schussspiele – wichtig für Ganzkörper-Geschicklichkeitsentwicklung, Grup-penerlebnis, Interaktionsschulung, Entwicklung von Konfliktfähigkeit…

- Kooperations- Interaktions- und Kampfspiele: Spiele ohne Sieger, Spielformen mit Körperkontakt, selbst organisierbare Spiele, Wett-Kampf-Spiele – wichtig für die Entwicklung sozialen Vertrauens, für Interaktionsfähigkeit und Aggressionskontrolle.

 

- Geselligkeitsspiele: Spielformen im geselligen Kreis mit Platzwechsel, Rate- und Necksituationen – wichtig für Spielfreude, soziales Erlebnis, Bildung von Gemeinschaftsgefühl…

- Wurfspiele: Lasso, Seile, Stöcke, Dosen, Hufeisen, Ringe – wichtig für Spielfreude, Gemeinschaftserleben, Wettkamperfahrung…

 

Quelle: www.homo-ludens.de


 

 

Kreisel Spiel (Topac Cevirme)

 

 Spiel Platz: Es wird in freier Natur, auf dem Eis oder in einem Raum mit glattem Boden gespielt.

Spiel Mittel:  Holzkegel, Seil

Wie viel Spieler:1 -20

 

Wo wird gespielt in der Türkei: bekannt im ganzen Land

 

 Es ist ein Spiel, fördertd geschieklichkeit. Hauptsächlich wurde es von Jungen gespielt. Das Spiel fördert die Konzentration Schnelligkeit und das Gleichgewicht.

 

Dieses Spiel kann man alleine oder mit mehreren Kinder spielen, dafür muss man einen glatten Fußboden haben. Es eignet sich Eisboden, PVC- Boden oder glatter Betonboden. Das Spielmaterial besteht aus Holzkegel und einem langen Seil.

 

Um den Holzkegel von unten nach oben wird das Seil um den Holzkegel, nicht so fest auch nicht so lose, herum gewickelt. Ein Ende des Seils wird in der Hand fest gehalten und mit Kraft und Schnelligkeit auf den Boden geschmissen, wenn der Holzkegel mit seinem spitzen Kopf auf den Boden trifft, fängt er an, sich zu drehen.

 

 

 

Man wartet danach solange, bis der Holzkegel umkippt. Ziel des Spiels ist, dass sich der Holzkegel lange dreht. Je länger es dreht um so höher die Gewinnchancen. 


 

"TUCHKLAU"(mendil Kapmaca) 


(Mannschafts-Nummern-Laufspiel mit paarweisem Abschlagen,
sehr lustig)

 

Für dieses Spiel werden zwei Gruppen von je ca. 8 - 15 Personen gebildet, die sich in weitem Abstand gegenüberstehen. Eine Person leitet das Spiel. Sie lässt beide Gruppen durchzählen, von 1 bis... Alle merken sich ihre Zahl; die hohen und niedrigen Zahlen stehen sich gegenüber.

 

 

Die Spielleiterin (Mädchen/Frauen leiten das Spiel oft an) stellt sich in die Mitte, hält ein Tuch hoch und ruft eine Zahl. Sofort laufen die beiden SpielerInnen, die aufgerufen sind, auf das Tuch zu. Es kommt darauf an, das Tuch zu erobern: Es hinter die eigene Linie zu holen, ohne von der anderen Fängerin abgetickt zu werden. Gelingt das, ist die andere Person gefangen. Wird man beim 'Tuchklau' abgetickt, ist man selbst in der anderen Gruppe gefangen. Jetzt ruft die Spielleiterin die nächste Nummer auf.

 

Das Spiel ist besonders lustig, weil die Situationen am Tuch und das Laufen so unberechenbar sind. Man kann täuschen, so tun, als greife man das Tuch, dann die überraschte Gegnerin bequem abticken, man kann vor dem Tuch warten und dann schnell zugreifen und weglaufen, bei Gefahr, abgetickt zu werden, das Tuch einfach fallen lassen... es passiert bei jedem Durchgang etwas.

 

Über ein 'offizielles' Ende des Spiels wissen wir noch nichts. Natürlich ist Schluss, wenn alle SpierInnen auf einer Seite sind. Aber das ist eher unwahrscheinlich... Ein Reiz des Spiels ist, dass es hin und her geht; man kann es laufen lassen, solange es lustig bleibt.

 

Gern würden wir die Bezeichnung 'Tuchklau', die dem Selbstverständnis entsprechen soll, durch ein türkisches Wort ersetzen.

Quelle: www.homo.ludens.de, Verschiedene mündliche Berichte.


 

Hüpfspiel (europäisch)

Material:

 

 Kreide oder ein Stein, mit dem man auf den Boden malen kann, ein Steinchen und asphaltierter oder gepflasterter Untergrund.

Regel:

 

 

Mit Kreide oder ähnlichem werden Kästchen auf den Boden gemalt. Dann muss ein Kind in die Kästchen hüpfen- es darf nicht auf die Linien treten und auch nur immer mit einem Bein in einem Kästchen sein. Deshalb muss auch oft auf einem Bein gehüpft werden. Die Kinder hüpfen abwechselnd.

 

Variation: Oft wird das Spiel so gespielt, dass die Kästchen durchnummeriert werden. Vor dem Hüpfen muss dann das Kind ein Steinchen zuerst auf das Feld mit der Eins werfen, in das Feld hüpfen und wieder zurück. Dann muss es auf das Feld mit der Zwei werfen, dorthin hüpfen (zunächst aber auf die Eins) und wieder zurück. So geht es weiter, bis das Kind daneben wirft oder hüpft. Dann kommt das nächste Kind dran. Wer zuerst alle Felder „erhüpft“ hat, hat gewonnen.


 

Joomla templates by a4joomla